Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) von REHMERtraining
Stand: 03.02.2025
Präambel
REHMERtraining (Inhaber Sven Rehmer, Am Hegewinkel 5a, 14169 Berlin) (mail@rehmertraining.de) ist ein Unternehmen für maßgeschneiderte Führungskräftetrainings, Microtrainings und Coaching. Unsere Arbeit basiert auf einem partnerschaftlichen Vertrauensverhältnis mit unseren Auftraggebern. Um eine transparente Zusammenarbeit sicherzustellen, haben wir die nachfolgenden Geschäftsbedingungen festgelegt.
1. Allgemeine Grundlagen / Geltungsbereich
1.1 Diese AGB gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen REHMERtraining und seinen Auftraggebern in der jeweils aktuellen Fassung.
1.2 Abweichende Bedingungen des Auftraggebers sind nur dann bindend, wenn REHMERtraining diese ausdrücklich schriftlich anerkannt hat.
1.3 Unsere Bedingungen gelten auch für zukünftige Geschäfte mit Unternehmern und juristischen Personen des öffentlichen Rechts.
2. Vertragsbestandteile, Leistungsumfang und Änderungen
2.1 Der konkrete Leistungsumfang eines Trainings-, Coaching- oder Beratungsauftrages wird individuell vereinbart.
2.2 Gegenstand des Vertrages ist die Erbringung der vereinbarten Leistung, nicht die Herbeiführung eines bestimmten wirtschaftlichen Erfolgs.
2.3 Unsere Leistung gilt als erbracht, wenn die vereinbarten Maßnahmen durchgeführt wurden – unabhängig davon, ob oder wann der Auftraggeber die Inhalte umsetzt.
2.4 Vertragsänderungen, Erweiterungen oder Ergänzungen bedürfen der Schriftform.
2.5 Falls schriftliche Berichte oder umfassende Trainingskonzepte für Dritte erstellt werdensollen, muss dies gesondert vereinbart werden.
2.6 REHMERtraining kann Leistungen ganz oder teilweise durch qualifizierte Dritte erbringen lassen. Hierdurch entsteht kein direktes Vertragsverhältnis zwischen dem Auftraggeber und diesen Dritten.
3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
3.1 Der Auftraggeber sorgt für die erforderlichen organisatorischen Rahmenbedingungen, die eine ungestörte Durchführung der vereinbarten Leistungen ermöglichen.
3.2 Alle relevanten Informationen müssen REHMERtraining rechtzeitig zur Verfügunggestellt werden.
3.3 Falls erforderlich, informiert der Auftraggeber seine Mitarbeiter oder den Betriebsrat über die geplanten Maßnahmen vor Beginn der Zusammenarbeit.
4. Wahrung der Unabhängigkeit
4.1 Auftraggeber und REHMERtraining verpflichten sich zu gegenseitiger Loyalität.
4.2 Beide Seiten unterlassen Maßnahmen, die die Unabhängigkeit der Trainer oder Kooperationspartner gefährden könnten – insbesondere durch Anstellungsangebote oder die Vergabe direkter Aufträge an mit REHMERtraining verbundene Personen.
5. Schutz des geistigen Eigentums
5.1 Falls ausdrücklich vereinbart, erhält der Auftraggeber ein nicht-exklusives Nutzungsrechtan erarbeiteten Konzepten oder Unterlagen.
5.2 REHMERtraining bleibt berechtigt, erworbenes Know-how und entwickelte Konzepte auch für andere Auftraggeber zu nutzen.
5.3 Eine unautorisierte Weitergabe oder Vervielfältigung von Trainingsmaterialien ist untersagt und kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
6. Haftung / Schadensersatz
6.1 REHMERtraining haftet nur für Schäden, die durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten verursacht wurden.
6.2 In Fällen einfacher Fahrlässigkeit ist die Haftung auf typische, vorhersehbare Schädenbegrenzt und beträgt maximal € 50.000 für Vermögensschäden sowie € 100.000 für Sachschäden pro Schadensfall.
6.3 Die Haftung für Personenschäden sowie gesetzliche Haftungsansprüche (z. B.Produkthaftung) bleibt unberührt.
7. Verjährung
7.1 Mängelansprüche des Auftraggebers verjähren innerhalb eines Jahres ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn, sofern nicht gesetzlich längere Fristen gelten.
7.2 Für Verbraucher sowie bei vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Pflichtverletzung geltendie gesetzlichen Verjährungsfristen.
8. Vertraulichkeit und Datenschutz
8.1 REHMERtraining verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über alle vertraulichen Informationen des Auftraggebers.
8.2 Eine Weitergabe von vertraulichen Daten erfolgt nur, wenn dies zur Durchführung der vereinbarten Leistungen erforderlich ist und der Auftraggeber zugestimmt hat.
8.3 REHMERtraining verarbeitet personenbezogene Daten im Einklang mit der DSGVO und schließt bei Bedarf entsprechende Vereinbarungen zur Auftragsverarbeitung ab.
9. Honoraranspruch und Zahlungsbedingungen
9.1 Das Honorar für die vereinbarten Leistungen wird individuell festgelegt.
9.2 Falls nicht anders vereinbart, wird das Honorar nach erbrachter Leistung fällig.Vorschusszahlungen können vereinbart werden.
9.3 Rechnungen sind ohne Abzug und spesenfrei innerhalb der vereinbarten Frist zu zahlen.
9.4 Bei Verzug des Auftraggebers ist REHMERtraining berechtigt, Verzugszinsen ingesetzlicher Höhe zu berechnen.
9.5 Wird ein Auftrag seitens des Auftraggebers storniert, bleibt das vereinbarte Honorar –abzüglich ersparter Aufwendungen – fällig.
10. Sonstiges
10.1 Der Auftraggeber ist für die Einhaltung regulatorischer und unternehmensinterner Vorgaben bei der Nutzung der Trainingsinhalte verantwortlich.
10.2 Gerichtsstand ist der Sitz von REHMERtraining.
11. Schlussbestimmungen
8.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des CISG.
8.2 Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird die Gültigkeit der AGB im Übrigen hiervon nicht berührt.
8.3 Der Auftraggeber wird den Auftragnehmer bei der Erbringung seiner vertragsgemäßen Leistungen durch angemessene Mitwirkungshandlungen, soweit erforderlich, fördern. Der Auftraggeber wird insbesondere dem Auftragnehmer die zur Erfüllung des Auftrags erforderlichen Informationen und Daten zur Verfügung stellen.
8.4 Sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat, vereinbaren die Parteien den Sitz des Auftragnehmers als Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis; ausschließliche Gerichtsstände bleiben hiervon unberührt.
8.5 Der Auftragnehmer ist berechtigt, diese AGB aus sachlich gerechtfertigten Gründen (z. B. Änderungen in der Rechtsprechung, Gesetzeslage, Marktgegebenheiten oder der Geschäfts- oder Unternehmensstrategie) und unter Einhaltung einer angemessenen Frist zu ändern. Bestandskunden werden hierüber spätestens zwei Wochen vor Inkrafttreten der Änderung per E-Mail benachrichtigt. Sofern der Bestandskunde nicht innerhalb der in der Änderungsmitteilung gesetzten Frist widerspricht, gilt seine Zustimmung zur Änderung als erteilt. Widerspricht er, treten die Änderungen nicht in Kraft; Auftragnehmer ist in diesem Fall berechtigt, den Vertrag zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Änderung außerordentlich zu kündigen. Die Benachrichtigung über die beabsichtigte Änderung dieser AGB wird auf die Frist und die Folgen des Widerspruchs oder seines Ausbleibens hinweisen.
12. Informationen zur Online-Streitbeilegung / Verbraucherschlichtung
Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr
Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist. Der Anbieter ist weder bereit noch verpflichtet, an einem Verbraucherstreitschlichtungsverfahren nach dem VSBG teilzunehmen.
Unsere E-Mail-Adresse entnehmen Sie der Überschrift dieser AGB.